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Mittwoch, 20. September 2006
TiSt Paketservice MS
ziwi, 21:08h
Wie gesagt haben wir am letzten Freitag für die kommenden drei Wochen einen Arbeitsplan bekommen. Das Problem leider nur: Nach ganzen 3 Tagen neigt sich dieser Arbeitsplan dem Ende entgegen, da wir so fleißig und übermotiviert zu Werke gehen. Kurzum: Wir haben freie Zeit und benötigen Aufgaben, die wir erledigen können. Und genau da kommt ihr ins Spiel: Benötigt ihr etwas aus Münster-City, vielleicht ein Kino-Gutschein oder Lippenstift? Kein Problem für uns. Wir sind ab jetzt eure persönlichen Bimbos. Und das gute daran. Ihr bekommt eure Wünsche erfüllt und wir haben etwas zu tun. Das schlechte bleibt weiterhin: Ihr müsst die Sachen bezahlen, aber wenigstens fallen für euch nun die Fahrtkosten weg! Also wenn das nichts ist!
Und so funktionierts: Einfach euren Wunsch hier bei uns einreichen und wir düsen los! Die Lieferung erfolgt frei Haus! Wir sehen uns!
-TiSt Paketservice MS-
Und so funktionierts: Einfach euren Wunsch hier bei uns einreichen und wir düsen los! Die Lieferung erfolgt frei Haus! Wir sehen uns!
-TiSt Paketservice MS-
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Montag, 18. September 2006
Gewässerlehrpfad ohne Gewässer
ziwi, 15:48h
Heute morgen hatten wir wieder einmal einen besonders heiklen Auftrag. Die zwei Retter der Welt (sprich: wir!) tasteten uns an den ersten Punkt unseres Arbeitsplans heran. Einen solchen besitzen wir jetzt, da unser Oberherrscher für ganze drei Wochen der "Irrenanstalt" (->das war ein Zitat und würde sonst nie über meine Lippen bzw. Finger gehen!) entflohen ist. Aber zurück zum Thema. Es gibt nämlich einen weiteren Bach (auch gerne reißender Strom genannt), der von uns gereinigt werden muss. Doch dieses mal beschränkte sich das Reinigen nicht nur auf das Müll aufsammeln- neeeein! Dieses mal mussten wir auch noch etwas für die Bildung unseres Volkes tun. Denn am Bach entlang, waren ein Dutzend Schilder aufgestellt, die vor lauter Wissen fast geplatzt sind. Doof war nur, dass ohne Ausnahmen alle Schilder mit wunderschönen Graffiti- Malereien verziert waren. So durften wir uns auch noch nette Bildchen anschauen, deren Bandbreite von Totenköpfen bis zu Penissen reichte. Mit Reinigen war da nicht mehr viel. Auch die Bluttropfen und Einschusslöcher konnten wir nicht rückstandlos beseitigen. Besonders zu erwähnen ist noch, dass man an diesem so genannten "Gewässer"lehrpfad keinen Tropfen Wasser ausspüren konnte. Der Strom ist nach unserer professionellen Experten-Meinung schon vor knapp 10.000 Jahren ausgetrocknet. Naja, deswegen dachten sich die lieben Anwohner bestimmt auch, dass man das Flussbett anstelle von Wasser ja auch genauso gut mit Flaschen, Eimern, Hausmüll und sonstigen stinkenden Utensilien füllen kann.
Wie auch immer, jetzt ist erstmal Pause! Und dieses Mal haben wir uns die auch verdient!
Gute Nacht und bis zum nächsten Mal. Danke für die Aufmerksamkeit.
-Timo-
Wie auch immer, jetzt ist erstmal Pause! Und dieses Mal haben wir uns die auch verdient!
Gute Nacht und bis zum nächsten Mal. Danke für die Aufmerksamkeit.
-Timo-
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Dienstag, 12. September 2006
Wir auf dem Betriebsfest
ziwi, 14:41h
Am letzten Donnerstag waren wir beim wohl großartigsten Betriebsfest aller Zeiten. Unsere Aufgabe bestand darin, vollen Leuten beim Lallen zuzuhören. Das Highlight war mit Abstand ein Taiwanese, der, wie wir vermuten, das Flushing-Syndrom stolz aufweisen kann. Nichts Böses ahnend standen wir am Grill. Aufeinmal da war keiner mehr da bis auf ein Taiwanese. Er kam zu uns mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Und dann fing das Gespräch an. Wer uns das übersetzen kann, der bekommt nen ganz dicken Preis. "Haaaaseeee viiiiimi oono eeeeen stiiit fliiihis. [...] geeeeseeee hoööt noooo iin iin iin neeee di´so? Auf diese Frage antwortete ich schlicht: "Alles klar!" Der Mann fing wie wild an zu lachen. Hiiiiiiiiiiihhhhhhhhhhhiieeeeeehiieee hiiiiiiihiheeeehhiiihheee ho! Was ein lustiger Zeitgenosse. Doch er verschwand schon bald wieder, nachdem seine Arbeitskollegen ihn aufforderten doch mal wieder ins nächste Bierglas zu schauen. Und so ging das ganze weiter. Überhaupt hatten wir den Eindruck das das Bier wegging wie warme Semmel. Hier und da wurde bestellt wie am Wochenende in der Kneipe. Und so floss das Bier die Kehlen runter. Die typischen Trinksprüche bekamen wir natürlich als Bedienung im Getränkewagen auch zu hören. Zum Beispiel: "Ouh bin ich schon wieder der letzte. Dann sollt ich mal nicht so viel labern. Oi noch ne Runde bitte. 7 Pils!" Und so wurde weiterbestellt bis das Fest zu Ende war. Wir allerdings hatten nach 12,5 Stunden genug und düsten davon, schließlich hatten wir am nächsten Tag viel zu tun. Wir mussten sogar ein Blumenbesteck zu der Wohnung eines Beamten fahren. Ja wenn das keine Arbeit ist, dann weiß ich es aber nicht. Da legts di nieder!
-Steffen-
-Steffen-
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